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Privatumzug – so kommen Sie stressfrei ins neue Zuhause
Umzugsportal.de verrät Ihnen als Umzugsberater beim Privatumzug, welche unterschiedlichen Umzugstypen es gibt, welche Kosten anfallen und überdies wie Sie Ihren Privatumzug erfolgreich über die Bühne bringen – mit einem professionellen Umzugsunternehmen, das dementsprechende Beratung und Leistungen bietet.
Durchschnittlich zieht jeder Deutsche drei bis vier Mal in seinem Leben um. Jährlich finden hierzulande vier bis fünf Millionen Umzüge statt. Als besonders umzugsfreudig gelten Personen zwischen dem zwanzigsten und dem vierzigsten Lebensjahr.
Die Gründe für einen Umzug privat sind außerdem vielfältig: Zum Beispiel platzt durch Familienzuwachs die alte Wohnung aus allen Nähten, zwei sich liebende Menschen möchten zusammenziehen, das Alter macht den Verbleib im bisherigen Heim unmöglich und vieles mehr. Jeder dieser Umzüge bedeutet zugleich einen Umbruch. Wer umzieht, überschreitet auf jeden Fall eine Schwelle von einem Leben in ein anderes.
Obwohl das Prinzip grundsätzlich dasselbe ist, gleicht kein Umzug dem anderen. Ob Studentenumzug, Familienumzug, Firmenumzug oder Seniorenumzug – die Voraussetzungen und Begleitumstände sind jedes Mal verschieden. Deshalb bedarf jeder Wohnungswechsel beziehungsweise das Umziehen einer individuellen Umzugsplanung und Organisation.
Das erwartet Sie in diesem Artikel:
- 1 Privatumzug – so kommen Sie stressfrei ins neue Zuhause
- 2 Welche Gründe / Arten gibt es bei einem Umzug privat?
- 3 Was fallen beim Privatumzug für Kosten an?
- 4 Privatumzüge: Welche Varianten gibt es?
- 5 Wie Sie einen Umzug privat steuerlich absetzen?
Welche Gründe / Arten gibt es bei einem Umzug privat?
Der häufigste Grund für einen Privatumzug ist die Liebe zum Partner. Ist also die Entscheidung gefallen, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, muss wenigstens einer seine alte Unterkunft aufgeben. Nicht selten kündigen beide ihre bisherige Bleibe, um sich vielmehr ein komplett neues Zuhause zu suchen.
Die Anschaffung einer eigenen Immobilie oder der Wunsch nach einer schöneren, größeren Wohnung gehören ebenfalls zu den Hauptmotiven für einen Umzug privat. Viele Menschen ziehen um, weil ihnen der Wohnort nicht mehr gefällt, sie lieber im Ausland leben wollen, die Nachbarschaft als unerträglich empfunden wird oder es anderweitige Probleme mit der aktuellen Unterkunft gibt.
Ebenfalls ist ein weiterer wichtiger Anlass für einen Privatumzug die Vergrößerung der Familie. Genügt für ein Paar eine gemütliche 2-Zimmer-Wohnung, ist diese nach der Geburt des ersten Kindes schon bald zu eng. Spätestens mit dem zweiten Kind ist ein Wohnungswechsel unausweichlich.
Für junge Leute zwischen dem 18. und 23. Lebensjahr ist das Studium nicht zuletzt der Hauptgrund für einen Umzug. Ist die Entfernung von der Wohnung der Eltern zur Uni zu groß, bleibt den Studierenden keine andere Wahl, als sich eine erste eigene Unterkunft zu suchen.
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Berechnungsgrundlage
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Der Umzugskostenrechner berechnetaufgrund dieser Annahmen die Kosten:
Gegebenheiten:
- Balkon und Zimmer sind normal befüllt
- Balkonpflanzen werden durch den Kunden transportiert
- Der Hausrat im Keller hat maximal 7 m³
- Keine Garage oder Hobbykeller
- Verladung des Umzugsgutes ohne Möbellift möglich
- Umzug von max. 1. Etage in die 1. Etage
- Transportweg vom LKW bis zurHauseingangstüre beträgt max. 15m
Preise inkl. Be- und Entladung:
- Transportpreis: 24 Euro pro m³
- Kilometerpauschale: 0,7 Euro pro km
- Preis für zusätzlichen Transportweg: 1 Euro / m³pro zusätzlich 5 Meter
- Etagenaufpreis: pro zusätzlicher Etage: 1 Euro pro m³
- Sonderleistungen wie Montage etc. sind nicht enthalten
Umzugsarten beim Privatumzug | Besonderheiten |
---|---|
Umzug mit Kindern | Eingewöhnung, Trennung von Freunden |
Umzug von Studenten | Erste eigene Wohnung, Trennung von Eltern |
Zusammenziehen mit dem Partner | unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben, weniger Freiräume |
Umzug im Alter | Verlust der vertrauten Umgebung, Trennung von alten Bekannten |
Umzug mit Katze | Stress durch Revierwechsel, lange Eingewöhnungsphase |
Hartz-4-Umzug | Zwangsumzug, Probleme bei Kostenübernahme durch ARGE |
Unser Tipp:
Setzen Sie sich vor jedem Umzug mit etwaigen Konsequenzen auseinander und entwickeln Sie außerdem einen „Plan B“ für den Ernstfall. Damit sind Sie vom ersten Augenblick an bei auftretenden Schwierigkeiten bestens gewappnet.
Was fallen beim Privatumzug für Kosten an?
Ein Wohnungswechsel bringt unterschiedlichste Ausgaben mit sich. Einige davon sind nicht zu vermeiden, andere lassen sich durch Eigeninitiative und Helfer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis reduzieren, weitere sind schwer abschätzbar. Holen Sie am besten mehrere Kostenvoranschläge von Umzugsunternehmen ein und vergleichen Sie diese hinsichtlich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses. Erkundigen Sie sich bei einem Umzug in Eigenregie bei verschiedenen Anbietern nach den Konditionen für Miettransporter.
Behalten Sie vor allem diese Kosten im Blick:
- Kaution für Ihre neue Wohnung, gegebenenfalls doppelte Miete
- Renovierungskosten
- Ausgaben für Umzugskartons und Packzubehör
- Ausgaben für den Umzugsservice beziehungsweise Umzugswagen und Helfer
- Kosten für Um- und Anmeldungen von Telefon und Internet, Personalausweis und Pkw
- Ausgaben für neue Möbel und fachgerechte Installationen
- sonstige Kosten (z. B. Nachsendeauftrag, Halteverbotszone, Parkgebühren, Einlagerung)
Ermitteln Sie die Kosten für den Umzug privat von Umzugsunternehmen in …:
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Empfehlung:
Auf unseren Seiten finden Sie diverse Fachartikel zum Thema Umzugskosten. Einen Überblick über alle Ausgaben erhalten Sie unter „Sonstige Umzugskosten“. Welche Kosten bei einer Umzugsfirma für welchen Service durchschnittlich anfallen, verraten wir Ihnen im Artikel „Umzugsunternehmen Preise“. Des Weiteren bietet Ihnen unser Umzugskostenrechner die Möglichkeit, direkt den ungefähren Preis für Ihren Umzug zu ermitteln. Angebote von qualitätsgeprüften Umzugsfirmen unseres Partners finden Sie im Bereich „Umzugsangebote“.
Privatumzüge: Welche Varianten gibt es?
Bei einem Privatumzug ist von Do-it-yourself bis hin zur FullService-Variante alles machbar. Am Anfang steht die Grundsatzentscheidung, ob Sie den Umzug in Eigenregie abwickeln oder den Service einer Umzugsfirma in Anspruch nehmen. Ersteres bietet für den schmalen Geldbeutel ein enormes Einsparpotenzial, birgt aber hohe Risiken. Schwere oder unhandliche Haushaltsgeräte und Möbel bringen ungeübte Helfer rasch an ihre Grenzen und auch versicherungstechnisch lauern Gefahren. Geht während des Transports etwas zu Bruch, haften für gewöhnlich weder Ihre Hausratversicherung noch die Privathaftpflichtversicherung des Verursachers.
Nehmen Sie den Service einer Umzugsfirma in Anspruch, sind die Kosten zwar höher, dafür profitieren Sie von einer hohen Professionalität bei der Abwicklung, Zuverlässigkeit und Termintreue. Dank verschiedener Varianten können Sie hierbei ebenfalls Geld sparen. Umso mehr Sie bei den Umzugsarbeiten Hand anlegen, desto preiswerter wird Ihr Umzug. Darüber hinaus ist Ihr Umzugsgut während des Transports bis zu einer Höhe von 620 Euro pro Kubikmeter versichert.
Drei Umzugsvarianten beim Privatumzug
- Do-it-yourself Umzug
Umzug privat planen: Sie organisieren Ihren Umzug eigenständig, packen die Kartons, wozu zum Beispiel auch das Verpacken und Transportieren von Glas und Porzellan gehört, mieten einen Transporter und übernehmen das Be- und Entladen. - Standard Umzug
Sie übernehmen das Ein- und Auspacken Ihres Hausrats. Die de- und Remontage Ihrer Möbel, genauso wie den Transport Ihres Eigentums überlassen Sie dem Umzugsunternehmen. - Komfort Umzug
Die Umzugsspedition kümmert sich um den Ab- und Aufbau Ihrer Möbel und den Transport Ihres Hab und Gutes. Sie packen und entpacken lediglich die Umzugskartons.
FullService Umzug – Sie lehnen sich entspannt zurück und überlassen sämtliche Arbeiten der Umzugsfirma.
Hinweis:
Zum Teil unterscheiden sich die unter den verschiedenen Bezeichnungen gebotenen Serviceleistungen für Privatumzüge bei den einzelnen Umzugsfirmen. Informieren Sie sich deshalb gründlich, welche Tätigkeiten inklusive sind und für welche Extrakosten anfallen.
Wie Sie einen Umzug privat steuerlich absetzen?
Ziehen Sie aufgrund einer privaten Entscheidung um, können Sie Ihre Umzugskosten nicht direkt von der Steuer absetzen. Im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistung haben Sie jedoch die Möglichkeit, bis zu zwanzig Prozent der Ausgaben für Schönheitsreparaturen in Ihrer alten Wohnung und den Umzugstransport bis zu einer maximalen Höhe von 4.000 Euro geltend zu machen. Handwerkerleistungen, beispielsweise für Elektriker und Installateure, lassen sich ebenfalls zu zwanzig Prozent bis zu einer Höhe von 1.200 Euro abziehen. Voraussetzung hierfür ist, dass diese Arbeiten von angemeldeten Unternehmen erledigt wurden und dass Sie dem Finanzamt die Rechnungen als Nachweis vorlegen.
Entsteht durch den Wohnungswechsel eine außergewöhnliche Belastung, sind die Umzugskosten ebenfalls absetzbar. Dies gilt zum Beispiel bei Umzügen, die aufgrund von Krankheit, Behinderung, Unfall oder Naturereignissen wie Hochwasser erforderlich sind. Gesundheitliche Gründe müssen Sie mit einem ärztlichen Attest nachweisen. Allerdings lassen sich die Kosten erst absetzen, wenn sie die Grenze der zumutbaren Eigenbelastung überschreiten. Diese liegt abhängig von Verdiensthöhe, Familienstand und Kinderzahl bei einem bis sieben Prozent Ihrer Einkünfte.
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